Titel: Tini Wider - Mein Lied, mein Leben
Genre: Fantasy
Format: EPUB, PDF, AZW3, MOBİ
Sprache: German
Größe: 3.6 Mb
Hoster: Katfile, Filefox
Passwort: John
Info:
»Weiß du was? Du tust mir leid, auch wenn das ganz dumm und naiv von mir ist.«
Das Leben der siebzehnjährigen Lilly ändert sich schlagartig, als sie nach dem Tod ihrer Mutter aus ihrer beschaulichen Heimatstadt nach Berlin zu ihrer exzentrischen Großmutter ziehen muss. Dort fühlt Lilly sich zunächst einsam und fremd, denn ihre Großmutter hat wenig Zeit für sie übrig. Da erscheint es Lilly wie eine Fügung des Schicksals, dass sie bei einer ihrer Touren durch die Stadt auf die lebenslustige Jamie trifft, die sie auf einen Contest bei dem Plattenlabel „Wolf“ aufmerksam macht. „Der Wolf“ ist Lillys Vater, den sie nie kennengelernt hat. Alles scheint sich in Lillys Leben zum Besseren zu wenden, als sie sich auch noch mit dem Tontechniker William anfreundet, der ihr Herz höher schlagen lässt. Lilly hofft so sehr, sich als Contestteilnehmerin mit ihrem eigenen Song vor ihrem Vater beweisen zu können, dass ihr gar nicht auffällt, wie intensiv sich Jamie um sie kümmert und ihr fast gar nicht mehr von der Seite weicht …
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NEUAUFLAGE MIT NEUEM TITEL UND COVER
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Leserprobe:
Im Grunde hatte ich doch gar keine Tatsachen, geschweige denn handfeste Beweise. Wahrscheinlich wehrte eine Armada von Anwälten eine Vaterschaftsklage nach der anderen ab, noch bevor der Wolf davon überhaupt erfuhr. Die Idee mit dem Song kam mir recht gelegen und mit jeder Minute immer besser vor. Allerdings musste ich jetzt improvisieren. Jamie hatte schon das Thema gewechselt und erzählte von der Partyszene in Berlin. Irgendwie musste ich ihre Aufmerksamkeit wieder zu dem Wettbewerb lenken.
»Also, ich hatte leider noch keine Gelegenheit ein Demoband aufzunehmen, bin da aber dran. Wann genau ist denn der Abgabetermin?«
Jamies Augen leuchteten.
»In einer Woche. Das schaffst du bestimmt. Ich könnte, also ich weiß, wir kennen uns nicht wirklich, aber wenn du Hilfe brauchst …« Es kam mir sehr seltsam vor, dass sie mich so unverwandt unterstützen wollte.
»Okay. Sieh mal, ich muss wieder ins Büro, aber hier ist meine Nummer.« Sie kramte einen Zettel aus ihrer Hosentasche, kritzelte eine Nummer darauf und übergab mir diesen.
»Ruf mich an, wenn du das Gefühl hast, du steckst fest. Oder warum auch immer. Schicksal. Fügung. Egal. Nenn es, wie du willst.«
Sie grinste über das ganze Gesicht. Dann drehte sie sich mit Schwung um und verschwand mit federnden Schritten und wippenden Locken in dem Gebäude. Verdattert sah ich ihr hinterher. Das war nun mehr als eigenartig gewesen.
Das Leben der siebzehnjährigen Lilly ändert sich schlagartig, als sie nach dem Tod ihrer Mutter aus ihrer beschaulichen Heimatstadt nach Berlin zu ihrer exzentrischen Großmutter ziehen muss. Dort fühlt Lilly sich zunächst einsam und fremd, denn ihre Großmutter hat wenig Zeit für sie übrig. Da erscheint es Lilly wie eine Fügung des Schicksals, dass sie bei einer ihrer Touren durch die Stadt auf die lebenslustige Jamie trifft, die sie auf einen Contest bei dem Plattenlabel „Wolf“ aufmerksam macht. „Der Wolf“ ist Lillys Vater, den sie nie kennengelernt hat. Alles scheint sich in Lillys Leben zum Besseren zu wenden, als sie sich auch noch mit dem Tontechniker William anfreundet, der ihr Herz höher schlagen lässt. Lilly hofft so sehr, sich als Contestteilnehmerin mit ihrem eigenen Song vor ihrem Vater beweisen zu können, dass ihr gar nicht auffällt, wie intensiv sich Jamie um sie kümmert und ihr fast gar nicht mehr von der Seite weicht …
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Im Grunde hatte ich doch gar keine Tatsachen, geschweige denn handfeste Beweise. Wahrscheinlich wehrte eine Armada von Anwälten eine Vaterschaftsklage nach der anderen ab, noch bevor der Wolf davon überhaupt erfuhr. Die Idee mit dem Song kam mir recht gelegen und mit jeder Minute immer besser vor. Allerdings musste ich jetzt improvisieren. Jamie hatte schon das Thema gewechselt und erzählte von der Partyszene in Berlin. Irgendwie musste ich ihre Aufmerksamkeit wieder zu dem Wettbewerb lenken.
»Also, ich hatte leider noch keine Gelegenheit ein Demoband aufzunehmen, bin da aber dran. Wann genau ist denn der Abgabetermin?«
Jamies Augen leuchteten.
»In einer Woche. Das schaffst du bestimmt. Ich könnte, also ich weiß, wir kennen uns nicht wirklich, aber wenn du Hilfe brauchst …« Es kam mir sehr seltsam vor, dass sie mich so unverwandt unterstützen wollte.
»Okay. Sieh mal, ich muss wieder ins Büro, aber hier ist meine Nummer.« Sie kramte einen Zettel aus ihrer Hosentasche, kritzelte eine Nummer darauf und übergab mir diesen.
»Ruf mich an, wenn du das Gefühl hast, du steckst fest. Oder warum auch immer. Schicksal. Fügung. Egal. Nenn es, wie du willst.«
Sie grinste über das ganze Gesicht. Dann drehte sie sich mit Schwung um und verschwand mit federnden Schritten und wippenden Locken in dem Gebäude. Verdattert sah ich ihr hinterher. Das war nun mehr als eigenartig gewesen.
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