Titel: Ruth Schmidt-Wiegand - Sachsenspiegel: Die Wolfenbütteler Bilderhandschrift. Kommentarband
Genre: Geisteswissenschaften
Format: PDF
Sprache: German
Größe: 41 Mb
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Passwort: John
Info:
Eike von Repgow, ein Ehrenbürger aus Rettichau bei Aken an der Elbe, war seinerzeit Berater der Landesherren von Thüringen, Brandenburg, Ober- und Niedersachsen. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts verfasste er den „Sachsenspiegel“ und schuf damit die Urkunde eines der ältesten deutschen Rechtskodizes, das für das Mittelalter von großer Bedeutung war. Sein Ziel war es, eine vollständige mündliche Überlieferung des Rechts in seinem Heimatland Sachsen für jeden zu sammeln, der sich mit dieser Geschichtsepoche beschäftigt. Der Autor präsentiert die Verwaltung des damaligen Rechts in zwei Teilen, dem ländlichen und dem feudalen. Zeugnisse über die Wirkung und Rezeption des „Sachsenspiegels“ sind vier vergleichsweise vollständige „Codices Picturati“, Manuskripte mit Bildfolgen, die die Rechtspraxis dieser Zeit erläutern oder allgemein erläutern. Das jüngste dieser vier Dokumente ist die „Wolfenbüttler Bilderhandschrift“ und stammt aus den Jahren 1348 und 1362-71. Es zeigt die spirituellen und materiellen Aspekte des mittelalterlichen Lebens – politische, rechtliche, wirtschaftliche und soziale – sowie die realen Werte des Alltagslebens, wie Werkzeuge und Geräte, Kleidung und Waffen, Tierhaltung, Landwirtschaft und Architektur. Dieser Kommentar begleitet die erste Faksimile-Ausgabe der illuminierten Handschrift der Herzog August Bibliothek. Ziel dieser Publikation ist es, der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Text und Bild, von mündlicher und schriftlicher Überlieferung, von Alltag und Denken im Mittelalter zu dienen. Ebenfalls erhältlich ist ein dreibändiges Set mit der Faksimile-Ausgabe, modernem deutschen Text und dem Kommentar.
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