Pflanzen von A-Z

Pflanzen von A-Z

Die Regeln sind:

In diesem Spiel werden Pflanzen in alphabetischer Reihenfolge gepostet. Die erste Pflanze beginnt mit A, die Zweite mit B und so weiter.


Schön wäre, wenn zur Veranschaulichung ein Bild mit eingefügt würde, ist aber keine Pflicht.

Es können auch nähere Infos zu der Pflanze gegeben werden z. B.:
Baum, Strauch, Blume; ungenießbar/essbar; wo sie wächst; dass ihr dazuschreibt, wenn es sich um eine Heilpflanze handelt, eventuell noch was sie bewirkt und/oder in welchen Fällen sie eingesetzt wird.
Es können auch Kochrezepte mit aufgeführt werden. Vielleicht regt das ja den Ein oder Anderen dazu an, es einmal auszuprobieren.


Und nun viel Spaß wünscht ._.Cimi._.
 
Artischoke - lat. Cynara scolymus

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Beschreibung
Die Artischocke ist nicht nur als königliches Gemüse bei Gourmets beliebt, sie ist auch eine wertvolle Heilpflanze, deren Kräfte schon von den alten Griechen geschätzt wurden. Wenn die Artischocke blüht, erstrahlt sie in prachtvollen Tönen von einem violetten Blau. Die sehr fleischigen Blütenblätter der Artischocke werden als Gemüse geerntet und von Feinschmeckern auf der ganzen Welt geschätzt. Aufgrund ihrer heilenden Kräfte werden die Hülsenblätter der Artischocke auch in Deutschland seit Jahrzehnten arzneilich genutzt. Die Artischocke gehört zur Gattung der Korbblütler, ähnelt der Distel und wächst mehrjährig. Erst ab dem zweiten Jahr bildet sie bis zu drei etwa orangengroße Blütenknospen.

Eigentlich stammt die Artischocke aus dem nördlichen Afrika, denn sie gehört zu den Pflanzen, die Wärme lieben. Von Afrika aus hat sich die Artischocke im gesamten Mittelmeerraum ausgebreitet.

Wirkung

 
Brechwurzel
Die Brechwurzel oder Brechwurz (Carapichea ipecacuanha), auch Ruhrwurzel, Speiwurzel, Kopfbeere genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Sie ist auch unter ihrem portugiesischen Trivialnamen Ipecacuanha oder spanisch Ipecacuana bekannt. Ihr „Wurzelstock“ (Radix Ipecacuanhae) wird in der Medizin verwendet, um Ipecacuana-Sirup – ein starkes Brechmittel – herzustellen.
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Cayennepfeffer

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Ursprünglich stammt Pfeffer vom Oberlauf und den Quellgebieten des Amazonas in den tropischen Regionen Südamerikas, während Paprika in den tropischen Ländern Mittelamerikas wie Mexiko heimisch ist. Heute werden die Pflanzen weltweit, aber vornehmlich im Tropengürtel der Erde, in verschiedensten Formen und Varietäten angebaut. Importiert wird Cayennepfeffer vor allem aus den tropischen Regionen Afrikas.

Als Droge werden die reifen, getrockneten Früchte inklusive der Samen verwendet.

Anwendung

Cayennepfeffer wird nur äußerlich bei schmerzhaften Muskelverspannungen im Bereich der Schulter, des Armes und der Wirbelsäule bei Erwachsenen und Schulkindern angewandt. Weitere ebenfalls klinisch zugelassene Indikationen sind Nervenschmerzen, Trigeminusneuralgie (Form von Gesichtsschmerz, bei der der 5. Hirnnerv oder Nervus Trigeminus gereizt ist), Phantomschmerzen (Empfindung an nicht mehr vorhandenen, zum Beispiel amputierten Gliedmaßen), Hexenschuss, Juckreiz und Rheuma.

Inhaltsstoffe

Cayennepfeffer von Capsicum frutescens enthält zu 0,4 – 0,9 % scharfe Capsaicinoide, der Anteil in Capsicum annuum beträgt nur 0,1 – 0,5 %. Mit einem Anteil von 63-77 % der Gesamt-Capsaicinide ist Capsaicin die Hauptkomponente. Den höchsten Gehalt an Capsainoiciden tragen die Früchte etwa 40 Tage nach der Blüte. Weitere Inhaltsstoffe sind Vitamin C, Saponine, fettes Öl und Carotinoide, die für die Färbung der Früchte verantwortlich sind.

Indikation

Bei folgenden Indikationen kommt Cayennepfeffer zur Anwendung:

- Muskelverspannungen
- Nervenschmerzen
- Hexenschuss
- Juckreiz
- Rheuma
- Arthritis
- Heiserkeit
- Halsentzündung

Wirkung

Der initiale Effekt ist auf die Erregung sogenannter Nozizeptoren, das heißt Rezeptoren der Haut, die auf Wärme- und Schmerzreize reagieren, zurückzuführen. Es kommt neben dem gesteigerten Schmerzempfinden zu einer erhöhten Durchblutung (deshalb die Rötung) am Auftragungsort.

Anschließend treten entzündungshemmende Effekte auf und es kommt zu einer Senkung des Schmerzempfindens, die in der Regel länger andauert. Wiederholte Gabe von Capsaicin führt zu einer Abschwächung der Wirkung infolge einer Desensibilisierung der Rezeptoren.

Nebenwirkungen

In seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag (urtikarielle Exantheme) kommen. In Einzelfällen wurde von Brennen, Stechen und entzündungsbedingter Hautrötung an der Auftragsstelle berichtet. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind derzeit nicht bekannt.

Informativ

 
Drachenbaum

Drachenbäume klingen dem Namen nach furchteinflößend. Dabei handelt es sich um attraktive und beliebte Zimmerpflanzen mit einem Hauch Exotik. Die Gattung Dracaena umfasst nach aktueller Taxanomie etwa 100 verschiedene Arten. Wie ihre Erscheinung bereits vermuten lässt, ist sie mit den Agaven verwandt und gehört ihrer Familie (Agavaceae) an. Die Heimat der Drachenbäume befindet sich überwiegend in Westafrika, dem tropischen Afrika, bis nach Südostasien, vereinzelt auf den Kanarischen Inseln, sowie dem tropischen Amerika. Sie wachsen als wenig verzweigte Immergrüne strauch- oder baumförmig in Wäldern, Strauch- und offenen Hanglagen. Drachenbäume bilden lanzettliche bis riemenförmige Blätter, die spiralig bis schopfartig die Sprossenden umfassen. Die Blätter sind häufig sattgrün, aber auch gelb- oder weiß-grün panaschiert. Die kleinen duftenden Röhrenblüten, angeordnet in endständigen Rispen, bekommt man in unseren Breiten so wenig zu Gesicht wie die nachfolgend roten oder gelben Beeren.
Der botanische Name stammt aus dem Lateinischen und heißt übersetzt „weiblicher Drache“ bzw. „Schlange“. Der bekannte Kanarische Drachenbaum (Dracaena draco) besitzt ein blutrotes Harz, das als Drachenblut bezeichnet wurde. Dieses sogenannte Drachenblut und das Harz weiterer Arten wurde früher, teilweise bis heute für Farben und die Malerei bzw. zum Färben verwendet. Drachenbäume werden häufig mit Keulenlilien (Cordyline) und Palmlilien (Yucca) in einen Topf geworfen. Ein deutlicher Unterschied zwischen Keulenlilie und Drachenbaum befindet sich unter der Erde. Keulenlilien haben dicke weiße Wurzeln und unterscheiden sich zu den dünnen gelblichen Wurzeln der Drachenbäume.
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Efeu lat. - Hedera Helix



Der Gemeine Efeu, auch Gewöhnlicher Efeu oder kurz Efeu, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Efeu innerhalb der Familie der Aralien Gewächse. Landschaftliche Namen sind unter anderem Epheu, Baumwinde und, allerdings mehrdeutig, Eppich. Der Efeu wurde im November 2009 zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gekürt.
Der Gemeine
Efeu ist eine immergrüne, ausdauernde Pflanze und ein Klettergehölz. Sehr variabel ist der Gemeine Efeu in seinen Lebensformen, es liegt Sprossdimorphismus vor. Die Keimung erfolgt epigäisch. Zuerst entwickelt er sich als ausdauernde krautige Pflanze. So überwuchert der Efeu gelegentlich flächendeckend den Boden. Seine Sprossachsen sind in diesem Stadium niederliegend bis kriechend (plagiotrop). Die Rinde junger Sprossachsen ist mit stern- bis schildförmigen Haaren (Trichomen) flaumig bedeckt. An den Sprossachsen werden im dichten Abstand Adventivwurzeln gebildet. Sobald Bäume, Zäune oder Mauern erreicht werden, ist der Efeu in der Lage, durch Haftwurzeln daran emporzuklettern; dabei erklimmt er Höhen von 20 oder selten bis zu 30 Metern. Der Gemeine Efeu ist der einzige in Mitteleuropa einheimische Wurzelkletterer. Nach einigen Jahren beginnen die Sprossachsen zu verholzen und der Gemeine Efeu entwickelt sich vom Halbstrauch zum Strauch oder zur Liane, bis er selten auch baumartig wächst. Efeu kann ein Höchstalter von 450 Jahren erreichen, Altersformen können etwa 20 Jahre nach der Keimung auftreten. Adulte Exemplare besitzen rundliche und aufrechte, orthotrope Sprossachsen. Diese Sprossachsen sind stets wurzellos. Verholzte Stämme können einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimeter erreichen.

Beim Gemeinen
Efeu liegt Heterophyllie vor. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die einfachen, ledrigen Blattspreiten sind kahl. An den Jugendformen sind die Blattspreiten bei einer von meist 4 bis 10, selten bis zu 25 Zentimetern handförmig gelappt mit drei bis fünf dreieckigen, ganzrandigen Blattlappen. Bei den blühfähigen Altersformen sind die Blattspreiten bei einer Länge von 6 bis 10 Zentimeter eiförmig bis rhombisch und nicht gelappt. Die Blattoberseite ist glänzend dunkelgrün, oft mit helleren Blattadern, und die Blattunterseite ist heller. Manchmal werden die Blattspreiten im Spätsommer hellgrün bis gelblich und die Blattoberseite kann im Winter purpurfarben getönt sein. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.

 
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Fingerhut
Jeder sollte sich bewusst sein, dass er sich mit dem Fingerhut, botanisch Digitalis, eine Pflanze in den Garten holt, die in allen Pflanzenteilen stark giftig ist. Der Verzehr endet in der Regel tödlich.
Für den Roten Fingerhut bestehen bzw. bestanden auch die folgenden weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Blatzblummen (Ruhla), Fingerhood (Münsterland), Fingerhütlein (Elsass), Fingerhut, brauner Fingerhut, Fingerkraut, Fingerpiepen (Münsterland), Handtelen, Klaprause (Göttingen), Waldschellen und Waltglöcklin.
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