google workspace (gdrive) - erfahrungen? Daten verschlüsseln?

Moie zusammen,

hat jemand erfahrung mit google workspace (ehmals gdrive)?
Wollte dort meine Medien Sammlung hochladen und mit Plex dann überall abspielbar machen.
Erster Test hat schon mal sehr gut funktioniert... jetzt habe ich aber schon ein paar mal auf reddit gelesen das man seine Medien verschlüsseln sollte z.b. mit rclone weil google wohl trotzdem nach Urheberrechtlich geschützten dateien ausschau hält (hashes abgleichen).

Eigentlich wollte ich das verschlüsseln vermeiden, weil ich die Daten ja nicht erst runterladen, entschlüsseln und dann abspielen will. Das kostet einfach zu viel Zeit.
Gibt ja bestimmt schon einige hier die das Jahrelang machen, hat da jemand Tipps?
Habe gestern testweise 10 Filme hochgeladen. Wenn google wirklich die hashs prüfen würde, wären die ja schon kurz nach dem upload gesperrt worden, oder nicht?

Danke für eure Erfahrung!
 
Hi. Mit rclone kannst du Dateien verschlüsseln und on-the-fly entschlüsseln. Dabei mountet man einfach die verschlüsselte Remote und alles wird einem in Klartext angezeigt. Rclone übernimmt dann die Entschlüsselung während dem Abspielen der Medien.

Hab Workspace Enterprise seit 3 Jahren im Einsatz, mit verschlüsselung welche ein MUSS ist, mir wurden davor 2 Accounts ohne Verschlüsselung gesperrt.

Selbst die dicksten 4K Filme laufen ohne Probleme (vorrausgesetzt Hardware und Internet schaffen das bei dir)
 
weil google wohl trotzdem nach Urheberrechtlich geschützten dateien ausschau hält (hashes abgleichen).

Wurde und wird derzeit nicht aktiv umgesetzt. Alles nur PR um User abzuschrecken, damit die Datenmengen bei Google verringert werden und das DMCA-Team weniger zu tun, weil viele so daemlich sind noch immer Warez, die auf Workspace/GDrive gespeichert sind oeffentlich zu teilen.


mir wurden davor 2 Accounts ohne Verschlüsselung gesperrt.

Da wird wohl kaum das Speichern von urheberrechtlichen Material der Grund gewesen sein. Waerst der erste, der das schriftlich belegen koennte.
 
Eigentlich wollte ich das verschlüsseln vermeiden,
Dann lass es sein. Die goldene Regel hierbei ist, keine Daten öffentlich Teilen. Am besten teilst du überhaupt nichts aus deinem Account.

mir wurden davor 2 Accounts ohne Verschlüsselung gesperrt
Halte ich für ein Gerücht. Das muss andere Gründe gehabt haben.
 
Hallo @muffinsonion
grundsätzlich würde ich dir davon abraten 'bestimmte' Dateien dort zu lagern, wo du nicht 100%, wer darauf Zugriff hat. Wenn, dann sollten diese mit einem Passwort geschützt sein.
Sollte es dir darum gehen, einfach ein Backup deiner Daten zu haben, dann kannst du ein verschlüsseltes 7Zip Archiv deiner einzelnen Daten erstellen und diese über die Google Drive Software jeweils in der Cloud und auch auf deinem Rechner vorhalten.
So musst du sie nicht jedes mal herunterladen und sie sind in der Cloud verschlüsselt.

Wenn du nicht unbedingt an Google gebunden bist, kann ich dir diese HomeCloud Box empfehlen
Funktionsweise ähnlich zu gDrive und deine Daten liegen bei dir zu Hause (oder wo auch immer du diese Box platzierst (versteckt in einer Ecke eines blau-äugigen Internetcafés in dem du Zugriff aufs Netzwerk hast zB.))
Hoffe das hilft.
 
Geht viel besser, sicherer und schneller mit rclone. Der hauseigene Google Drive Client ist einfach nur schrott.


Ansonsten kann ich dies hier empfehlen:

 
Wenn man sich auf eins verlassen kann, dann, dass Google Daten sammelt.
Ich mache mit Google gar nichts, ich suche eine DSGVO-konforme Alternative.

Da ich mal bei einem Anbieterwechsel rund einen Monat gänzlich ohne Internet war (danke Vodafone nochmal), hab ich meine Medien seit dem zuhause.
 
Dann viel Glueck das bezahlen zu koennen bzw. zu wollen. Google ist mit Abstand der groesste Anbieter von "Speicher", da kommt Amazon nicht ansatzweise mit.

Ausserdem ist DSGVO Augenwischerei - wie das meiste in Europa. EU ist mittlerweile in diesen Punkten kein Stueckchen besser als die USA.
 
Dann viel Glueck das bezahlen zu koennen bzw. zu wollen. Google ist mit Abstand der groesste Anbieter von "Speicher", da kommt Amazon nicht ansatzweise mit.

Ausserdem ist DSGVO Augenwischerei - wie das meiste in Europa. EU ist mittlerweile in diesen Punkten kein Stueckchen besser als die USA.
Bei Google bezahlst Du mit Deinen Daten. Du weiß nicht mal wer oder welche Stellen Einsicht nimmt/nehmen, in welchem Ausmaß oder an wen diese Analysen verkauft werden, bzw. was für Profile über dich/dein Verhalten erstellt werden und so weiter. Das muss man halt vom Grundsatz her wollen.

Dass die DSGVO „Augenwischerei“ sein soll, hätte ich gerne belegt, würde ich das Thema mit Dir diskutieren wollen. Will ich aber nicht. Die DSGVO ist ein europäisch verbrieftes Gesetz und zudem die Grundverordnung auf der die nationalen Gesetze aufbauen. Bei jedem Verbraucherschutzbüro oder Anwalt kannst du darauf pochen. In Amerika gibt es nichts vergleichbares. Daher finde ich Deine Gleichsetzung Europa/Amerika komisch. Dazu gäbe es noch eine ganze Latte zu schreiben. Aber was Du mit Deinen Daten machst, überlasse ich ganz Dir.
 
Ich will Dir aber nichts belegen. Muss ich ja auch nicht. Kann meine Meinung haben ohne Dir irgendwas belegen zu muessen. Keine Zeit und Lust dafuer, weil ich Dich nicht kenne und nicht kennen will.

Ausserdem bist Du am Thema vorbei, hier geht es darum, ob man vor der Lagerung von Warez-Dateien bei Google Workspace "Bedenken" haben muss und nicht, ob Google eine Datenkrake ist. Bist also offtopic.
 
Ich will Dir aber nichts belegen. Muss ich ja auch nicht. Kann meine Meinung haben ohne Dir irgendwas belegen zu muessen. Keine Zeit und Lust dafuer, weil ich Dich nicht kenne und nicht kennen will.

Ausserdem bist Du am Thema vorbei, hier geht es darum, ob man vor der Lagerung von Warez-Dateien bei Google Workspace "Bedenken" haben muss und nicht, ob Google eine Datenkrake ist. Bist also offtopic.
Mit Verlaub: Ich schrieb zum Thema, dass ich einen DSGVO-Konformen Anbieter wählen würde. Das geht auf die Frage direkt ein.

Du hast behauptet, die rechtliche Basis wäre „Augenwischerei“ und das ist eben nicht richtig.
 
Dann hast Du mich missverstanden oder ich habe es, als nicht Deutsche, missverstaendlich geschrieben. Nicht die rechtliche Basis meinte ich, sondern die Umsetzung.

Generell aber mal eins gesagt: DSGVO interessiert keinen, wenn "illegale" Dateien gehosted werden. Und deutsche Anbieter wie z. B. Hetzner sind besonders neugierig - da schauen Support-Mitarbeiter sogar auf die HDDs in Dedicated Server und bringen sowas zur Anzeige. Bei Google hat das bisher keinen interessiert und ich habe da als Backup aktuell rund 108 TB liegen.
 
Naja. Da gibt es wohl ein Verständnisproblem. Die DSGVO hat nichts mit illegalen Dateien zu tun. Da geht es nur um Datenschutz. Das hat grundlegend nichts mit Urheberrecht zu tun. Aber das geht wirklich vom Thema ab. Sei’s drum.
 
Bringen wir es endlich mal auf den Punkt:

Es ging in dem Thema niemals um DSGVO in diesem Topic, das hast erst Du ins Spiel gebracht. Merk Dir, ich weiss was DSGVO ist, bin kein Noob :ROFLMAO:

Es ging dem Themenstarter darum, ob man hochgeladene Dateien bei Google Workspace verschluesseln sollte oder nicht, weil das Geruecht im Internet besteht, dass Google nach gewissen Raupkopien scannen wuerde, was aber nicht wahr ist. Kannst Du auch hier nachlesen. Daher liegt das Verstaendnisproblem in diesem Fall bei Dir, was ja kein Problem ist, aber sollte auch von Dir nicht anders dargestellt werden. Also bitte hoer auf das zu verdrehen. Du hast das Thema missverstanden - es hat keiner danach gefragt, ob Du einen DSGVO-konformen Anbieter waehlen wuerdest- passiert - nicht schlimm - dazu stehen. Danke.

 
Du machst mir langsam Angst :)
 

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