Böhmler, Rudolf - Monte Cassino - Der Bericht über die Schlacht
Die Schlacht von Monte Cassino war der längste, verlustreichste und wohl tragischste aller Kämpfe in Italien im zweiten Weltkrieg. Soldaten aus mehr als 20 Ländern kämpften hier an der deutschen Gustav-Linie zwischen November 1943 und Mai 1944 um einen Berg und verloren massenhaft ihr Leben. Cassino war das moderne Pendant zu den blutigen Schlachten um Verdun und am Isonzo, die fast drei Jahrzehnte zuvor tobten. Viele dutzende Bücher und hunderte Artikel wurden über den erbitterten Kampf um diesen Kloster-Berg, der den Alliierten den Vormarschweg nach Rom versperrte, geschrieben.
Das längst vergriffene Werk von Rudolf Böhmler, der als Kommandeur des I. Bataillons des Fallschirmjäger-Regiments 3 die Kämpfe in Italien und um Cassino in vorderster Front erlebte, ist ein authenthischer, packender Bericht. Seine Erzählung bietet naturgemäß eine deutsche Sicht auf die Ereignisse, doch bemüht sie sich stets um Objektivität und würdigt auch die Leistungen allierter Truppen und Kommandeure. Böhmler schildert detailliert strategische und operative Planungen beider Seiten und wie sich der Verlauf der Kämpfe in Italien – von der anglo-amerikanischen Landung auf Sizilien bis zum Fall von Rom – gestaltete. Dauerregen und Schneestürme, eisige Kälte aber auch Hitze im Frühling sorgten im Hochgebirge der Abruzzen für klimatische Extreme, unter denen die Truppen litten. Die Anschaulichkeit seiner Beschreibung der hartnäckigen Verteidigung der Stadt Cassino und der Abtei Montecassino1 durch völlig erschöpfte, zumeist sehr junge deutsche Fallschirmjäger, konnte nur durch wenige andere Autoren erreicht werden.
Sprache: Deutsch
Format: Epub
Größe: 9.72 MB
Jahr: 1956
Hoster: Turbobit+Rapidgator
Die Schlacht von Monte Cassino war der längste, verlustreichste und wohl tragischste aller Kämpfe in Italien im zweiten Weltkrieg. Soldaten aus mehr als 20 Ländern kämpften hier an der deutschen Gustav-Linie zwischen November 1943 und Mai 1944 um einen Berg und verloren massenhaft ihr Leben. Cassino war das moderne Pendant zu den blutigen Schlachten um Verdun und am Isonzo, die fast drei Jahrzehnte zuvor tobten. Viele dutzende Bücher und hunderte Artikel wurden über den erbitterten Kampf um diesen Kloster-Berg, der den Alliierten den Vormarschweg nach Rom versperrte, geschrieben.
Das längst vergriffene Werk von Rudolf Böhmler, der als Kommandeur des I. Bataillons des Fallschirmjäger-Regiments 3 die Kämpfe in Italien und um Cassino in vorderster Front erlebte, ist ein authenthischer, packender Bericht. Seine Erzählung bietet naturgemäß eine deutsche Sicht auf die Ereignisse, doch bemüht sie sich stets um Objektivität und würdigt auch die Leistungen allierter Truppen und Kommandeure. Böhmler schildert detailliert strategische und operative Planungen beider Seiten und wie sich der Verlauf der Kämpfe in Italien – von der anglo-amerikanischen Landung auf Sizilien bis zum Fall von Rom – gestaltete. Dauerregen und Schneestürme, eisige Kälte aber auch Hitze im Frühling sorgten im Hochgebirge der Abruzzen für klimatische Extreme, unter denen die Truppen litten. Die Anschaulichkeit seiner Beschreibung der hartnäckigen Verteidigung der Stadt Cassino und der Abtei Montecassino1 durch völlig erschöpfte, zumeist sehr junge deutsche Fallschirmjäger, konnte nur durch wenige andere Autoren erreicht werden.
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